Kemper & Schlomski stellt stattdessen von Anfang an folgende Maxime in das Zentrum des Handelns: Jedes Unternehmen, jeder Standort lassen sich durch Kostensenkung kurzzeitig stabilisieren. Kostensenkung führt nicht zum nachhaltigen Überleben im globalen Wettbewerb. Nachhaltiger Erfolg braucht „sexy“ Produkte und Dienstleistungen eingebettet in ein gutes Geschäftsmodell – eigentlich eine Binsenweisheit. Mit dem Ansatz „Was macht das Unternehmen sexy?" gelingt es, mehrere produzierende Unternehmen sowie eine Bau- und Landmaschinenproduktion neu aufzustellen.
1996 wird Kemper & Schlomski durch den ersten Betriebsrat angesprochen. „Wir haben als Betriebsrat eine gute Idee, wie wir unseren Standort besser für die Zukunft aufstellen können. Unserer Standortleitung sind die Hände gebunden. Unser Konzern plant einen Personalabbau und investiert nicht. Können Sie uns helfen?“. Kemper & Schlomski kann helfen. Der Einstieg gelingt unter Anwendung des Betriebsverfassungsgesetzes (§ 111 BetrVG, Betriebsänderungen). Die Idee wird zu einem Konzept. Der Konzern setzt das Konzept um. Es entstehen neue Arbeitsplätze. Die Anfragen von Betriebsräten und Gewerkschaften werden mehr.
1998 wird K&S als eines der ersten Unternehmen aus den neuen Bundesländern Mitglied im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU). Eine Bestätigung für unseren Qualitätsanspruch und unsere Beratungsgrundsätze.
Seit 1999 arbeiten wir unter anderem initiiert durch Arbeitnehmervertreter an der Schnittstelle zwischen unternehmerischer Herausforderung und Mitbestimmung. Die Aufgabenstellungen sind immer höchst anspruchsvoll. Stets gilt: Wenn uns mit den Arbeitnehmervertretern nichts mehr einfällt, verlieren Menschen ihren Arbeitsplatz.
Bis dato ist uns noch immer etwas eingefallen!